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AGORA: Helfen & Handeln

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AGORA Österreich

trAchtsam ist das erste Projekt des Vereins AGORA Österreich. Gegründet wurde AGORA Österreich als „Verein zur Förderung und Durchführung von kulturellen, sozial & ökologischen und gemeinnützigen Projekten“ 1999 in Salzburg von Natascha Koller. Ziel war es, kulturelle, soziale, ökologische und gemeinnützige Projekte zu fördern, aufzubauen und zu unterstützen, – um  Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Den Antrieb dazu bekam Natascha Koller auf einer zweijährigen Weltreise und hier insbesondere durch ihre Arbeit an einem Straßenkinderprojekt in Venezuela, der „Nationalen Kinderorchesterbewegung in Venezuela“. Dieses wurde mit dem Alternativnobelpreis ausgezeichnet.

 

Durch die langjährige ehrenamtliche Mitarbeit von vielen Helferinnen und Helfern hat der Verein AGORA Österreich seit 1999 mit dem Verkauf von handgefertigten Designs laufend soziale Projekte unterstützt. Von Anfang an hat die Kinderhospizbewegung, vor allem das Kinderhospiz Sterntalerhof, einen hohen Stellenwert eingenommen. Seit dem Jahr 2020 wird auch die Kinderkrebshilfe „Sonneninsel“ in Salzburg unterstützt. Im Laufe der Zeit wurde die Nachfrage nach guter Handwerkskunst immer größer und es wurde der Schritt gewagt, eine eigene Marke zu kreieren. Das war die Geburtsstunde von dem ersten österreichischen Projekt „trAchtsam“ des Vereins AGORA Österreich.

 

Der Verein AGORA Österreich stützt sich auf 3 Aspekte:

 

• Sozial: Ziel ist es, generationenübergreifendes und kreatives Arbeiten zu fördern und Menschen in Not und Krisen zu unterstützen. Beispiele sind das Kinderhospiz Sterntalerhof und die Kinderkrebshilfe „Sonneninsel“. Dort finden Familien Unterstützung und Stärkung, die nicht wissen, wie lang es noch ein gemeinsames Morgen gibt.

 

• Ökologisch: Ressourcen schonen durch Upcycling von Reststoffe und gespendeten Materialien. Bei AGORA gibt es keinen Müll, sondern maximal Materialien, die bislang noch nicht weiterverwendet wurden. In diesem Sinn agiert das Projekt „trAchtsam manufaktur“.

 

• Bewusstmachung: Transparenz ist der Schlüssel, um Missstände in der Bekleidungsproduktion zu bekämpfen und einen Wertewandel einzuleiten. „Who made my cloths?“ ist eine Frage, die immer mehr Menschen beschäftigt. Gleichzeitig werden auch die Schicksale kranker Kinder und ihrer Familien bewusst gemacht, die am Sterntalerhof und bei der Sonneninsel Unterstützung und Stärkung finden.

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AGORA Deutschland

Der Mutterverein AGORA Deutschland besteht seit über 50 Jahren und ist international tätig.

 

Agora bedeutet im portugiesischen „jetzt und hier brauche ich Hilfe“ oder auf Griechisch „Marktplatz“ im weiteren Sinne auch für Markt der Meinungen, kulturellen Austausch und ökologischem Handeln. Der Verein AGORA versteht Hilfe nicht nur als Nothilfe, sondern als Vermittler zwischen Welten. Das Motto lautet „Entwicklungshilfe auf Gegenseitigkeit“. Im Vordergrund dieser Aktivität steht das neben- und miteinander der beteiligten Kulturen.

 

AGORA Deutschland widmet sich in erster Linie der Entwicklungshilfe und leistet seit 1958 soziale, kulturelle, ökologische und pädagogische Arbeit – zusammen mit Nationen in aller Welt. AGORA arbeitet vorwiegend im Bereich des Gesundheitswesens und der Ausbildung und unterstützt die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Pensionist:innen.

 

Würdevolle Entwicklungsarbeit

Die einzelnen Kulturen dieser Welt haben aufgrund ihrer jeweiligen Geschichte, auf den verschiedenen Gebieten der menschlichen Existenz unterschiedliche Entwicklungsstufen erreicht. AGORA sieht klar, dass die Entwicklungsländer nicht nur zum Nehmen genötigt sind. Auf vielen Gebieten des Mensch-Seins und in ihrem kulturellen Erbe haben diese Länder sehr viel zu geben. In diesem Sinne leisten sie Entwicklungshilfe für die oft emotional verkümmerten westlichen Industrie-Staaten.

 

Das Hauptziel von AGORA war nie der materielle Wohlstand, sondern der Anstoß zur Initiative vor Ort. Hoffnung sollte entstehen. Denn nur aus der Hoffnung, – nicht aus Mitleid – wächst das Wichtigste: Würde.

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